17. Juli 2019
Banda Island, Uganda
Banda Island, Uganda
Ugandas ursprünglicher Osten
Zwischen Malaba und Tororo überquerten wir die Grenze von Kenia nach Uganda. Das ging alles schnell und einfach – unser Ostafrikavisa scheint gültig zu sein. In Tororo hatten wir Kontakt zu einem Priester einer SFS Pfarrei (dieselbe Organisation, die wir in Kenia besucht hatten). Wir hatten vor, da für drei Nächte zu bleiben, schlussendlich wurde es über eine Woche. Tororo ist eine kleine Stadt, die eigentlich nichts touristisches zu bieten hat und genau das machte den Aufenthalt so toll. Das Gelände der Pfarrei ist in den letzten Jahren zu einem Kleinbauernhof gewandelt. In Ostafrika ist es üblich, dass die Kirchenbesucher*innen keine Steuern bezahlen, sondern jeweils während dem Gottesdienst etwas Geld in einen Topf werfen. Alternativ wird da auch folgendes akzeptiert: Mehl, Maniok, Öl, Zucker, Salz, Erdnüsse, Tomaten, Kartoffeln, Bananen, Mais, Hühner, Ziegen, Schafe,… . Inzwischen hat die Pfarrei mehrere Schafe, Ziegen, Hühner, Hunde, Katzen und Hasen. Und die vermehren sich natürlich frischfröhlich, was aber nichts macht, da sie regelmässig gegessen werden.
In der Nähe der Pfarrei hat es einen Hausberg, auf dem vor wenigen Jahren ein Kreuz errichtet wurde. Auf diesen wird nun einmal im Monat hochgepilgert und geklettert, um oben einen Gottesdienst abzuhalten. Hier lohnt sich ein Gottesdienstbesuch immer mal wieder, um der grossartigen Gospel- und Trommelmusik zu lauschen, dies umso mehr wenn die Aussicht so toll ist.
Unsere Zeit in Tororo verbrauchten wir damit uns um die Tiere zu kümmern, einen Mangobaum zu pflanzen, und einen Tanz/Musik/Theater - Wettbewerb zwischen verschiedenen Schulen zu besuchen. Daneben bestiegen wir Hügel zum Sonnenaufgang und erkundeten die Gegend zu Fuss. Fast alle Menschen hier leben in kleinen runden oder rechteckigen Lehmhäuschen, daneben haben sie ein kleines Stück Land, dass bepflanzt wird und einige Tiere, die gehalten werden. Tororo haben wir ungern verlassen. Mit Father Santosh und den anderen Leuten der Pfarrei erlebten wir viele lustige Momente.
Für zwei Tage fuhren wird in restlos überfüllten Minibusen nach Mbale und von da Richtung Mount Elgon nach Sipi. Bei einer Bauernfamilie fanden wir in einer Lehmhütte ein Bett zum Übernachten. Die Familie pflanzt auf ihrem Land Kaffee, Mais, Maniok, Bananen und Mangos an. Diese Produkte verkaufen sie, wodurch sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Daneben vermieten sie ein Zimmer als «Homestay», wodurch selten auch etwas Geld generiert wird. Der etwa 20-jährige Sohn führte uns am nächsten Tag durch die Felder und Dörfer am Berg zu den drei Wasserfällen, für die Sipi bekannt ist. Die letzte Stunde wanderten wir im Regen, im afrikanischen Regen, wir waren bis auf die Unterhose nass und kniehoch voll mit Schlamm.
Unsere Reise führte uns weiter nach Jinja. Ab hier hatte es auffallend viele weisse Menschen. Dies lag nicht an den Touristen, sondern an den vielen hier und um Kampala stationierten NGOs. In Jinja fanden wir die Stelle, die als Quelle des weissen Nils bezeichnet wird. In Bahir Dar in Äthiopen waren wir an der Quelle des blauen Nils. Danach verbrachten wir einige entspannte Tage auf einer ganz kleinen Insel im Victoriasee mit nur einem Hostel und einem kleinen Fischerdorf.
In der Nähe der Pfarrei hat es einen Hausberg, auf dem vor wenigen Jahren ein Kreuz errichtet wurde. Auf diesen wird nun einmal im Monat hochgepilgert und geklettert, um oben einen Gottesdienst abzuhalten. Hier lohnt sich ein Gottesdienstbesuch immer mal wieder, um der grossartigen Gospel- und Trommelmusik zu lauschen, dies umso mehr wenn die Aussicht so toll ist.
Unsere Zeit in Tororo verbrauchten wir damit uns um die Tiere zu kümmern, einen Mangobaum zu pflanzen, und einen Tanz/Musik/Theater - Wettbewerb zwischen verschiedenen Schulen zu besuchen. Daneben bestiegen wir Hügel zum Sonnenaufgang und erkundeten die Gegend zu Fuss. Fast alle Menschen hier leben in kleinen runden oder rechteckigen Lehmhäuschen, daneben haben sie ein kleines Stück Land, dass bepflanzt wird und einige Tiere, die gehalten werden. Tororo haben wir ungern verlassen. Mit Father Santosh und den anderen Leuten der Pfarrei erlebten wir viele lustige Momente.
Für zwei Tage fuhren wird in restlos überfüllten Minibusen nach Mbale und von da Richtung Mount Elgon nach Sipi. Bei einer Bauernfamilie fanden wir in einer Lehmhütte ein Bett zum Übernachten. Die Familie pflanzt auf ihrem Land Kaffee, Mais, Maniok, Bananen und Mangos an. Diese Produkte verkaufen sie, wodurch sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Daneben vermieten sie ein Zimmer als «Homestay», wodurch selten auch etwas Geld generiert wird. Der etwa 20-jährige Sohn führte uns am nächsten Tag durch die Felder und Dörfer am Berg zu den drei Wasserfällen, für die Sipi bekannt ist. Die letzte Stunde wanderten wir im Regen, im afrikanischen Regen, wir waren bis auf die Unterhose nass und kniehoch voll mit Schlamm.
Unsere Reise führte uns weiter nach Jinja. Ab hier hatte es auffallend viele weisse Menschen. Dies lag nicht an den Touristen, sondern an den vielen hier und um Kampala stationierten NGOs. In Jinja fanden wir die Stelle, die als Quelle des weissen Nils bezeichnet wird. In Bahir Dar in Äthiopen waren wir an der Quelle des blauen Nils. Danach verbrachten wir einige entspannte Tage auf einer ganz kleinen Insel im Victoriasee mit nur einem Hostel und einem kleinen Fischerdorf.