Sucre, Potosi, Oruro und Arica
18. August 2014
Trotz den kriminellen Fahrstilen und Fahrzeugzuständen hier sind wir bis jetzt unfallfrei geblieben. Wir haben uns inzwischen diverse Fertigkeiten und Techniken angeeignet um eine Strasse schnell überqueren zu können. Sucre in Bolivien war unser nächstes Ziel. Hier bewunderten wir unterschiedliche Dinospuren am Felsen und übten uns im Salsatanzen :-). Dort waren wir zum ersten Mal auf einem Friedhof. Viele Familien haben hier ganze Gruften, die teils begehbar sind.
Ganz in der Nähe lag Potosi. Der Hausberg von Potosi sieht schon ein wenig mitgenommen aus und ist anscheinend wie ein Schweizer Käse durchlöchert durch die Silbersuchenden. Das Hostel teilten wir uns mit rund 15 Franzosen. Generell hat es hier Unmengen von Franzosen, die stets in ihren Clans durch die Gegend ziehen. Der Grund ist uns bis heute unbekannt.
Um wieder an die Küste zu gelangen, führte uns die Reise über Oruro. Anscheinend eine unbedeutende bolivianische Stadt ohne lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. So waren wir wahrscheinlich die einzigen (zumindest weissen) Touris weit und breit. Von da aus wollten wir einen Bus nach Arica (Chile) an der Küste nehmen. Jedoch stellte sich heraus, dass keine Direktverbindungen vorhanden sind. So wurden wir mit einem ersten Bus in ein Dorf gebracht und dort an der Verzweigung deponiert. Während wir Ausschau nach unserem "Anschlussbus" hielten, verschenkten wir unsere übrigen Cocablätter an Einheimische, da diese nicht über die Grenze genommen werden dürfen. Die Beschenkten bedankten sich im Gegenzug mit einer grossen Flasche Wasser. Irgendwann kam der Bus mit der richtigen Aufschrift und per winken konnten wir ihn anhalten. Die Fahrt war wunderschön, da diese durch einem Nationalpark mit zwei Vulkanen führte. Einige Stunden nach der Grenzüberquerung, bei einer Pause explodierte bei unserem Bus einer der vier Hinterreifen inklusive Druckluftleitungen. Repariert werden konnte das ganze schlussendlich dank einem Mechaniker, der zufällig mitfuhr und unserem Sackmesser. So erreichten wir einige Stunden zu spät, um Mitternacht, Arica.
Chile überraschte uns auf Anhieb auf verschiedenste Weise. So half uns der Taxifahrer mitten in der Nacht bei der Suche nach einer Unterkunft und klingelte Hostelbesitzer ohne Problem aus dem Bett für uns. Am nächsten Morgen konnten wir nicht glauben, dass die Autos auf der Strasse anhielten, wenn wir am Strassenrand standen, um diese überqueren zu können. Der Höhepunkt war dann ein Taxifahrer, welcher uns im Busbahnhof 15 Minuten lang suchte um uns 100 Pesos (ca. 20 Rappen) zu geben, die wir im Taxi verloren hatten. Arica und seine Bewohner gefiel uns so gut, dass wir uns ernsthaft überlegten spontan Chile zu bereisen.
Ganz in der Nähe lag Potosi. Der Hausberg von Potosi sieht schon ein wenig mitgenommen aus und ist anscheinend wie ein Schweizer Käse durchlöchert durch die Silbersuchenden. Das Hostel teilten wir uns mit rund 15 Franzosen. Generell hat es hier Unmengen von Franzosen, die stets in ihren Clans durch die Gegend ziehen. Der Grund ist uns bis heute unbekannt.
Um wieder an die Küste zu gelangen, führte uns die Reise über Oruro. Anscheinend eine unbedeutende bolivianische Stadt ohne lohnenswerte Sehenswürdigkeiten. So waren wir wahrscheinlich die einzigen (zumindest weissen) Touris weit und breit. Von da aus wollten wir einen Bus nach Arica (Chile) an der Küste nehmen. Jedoch stellte sich heraus, dass keine Direktverbindungen vorhanden sind. So wurden wir mit einem ersten Bus in ein Dorf gebracht und dort an der Verzweigung deponiert. Während wir Ausschau nach unserem "Anschlussbus" hielten, verschenkten wir unsere übrigen Cocablätter an Einheimische, da diese nicht über die Grenze genommen werden dürfen. Die Beschenkten bedankten sich im Gegenzug mit einer grossen Flasche Wasser. Irgendwann kam der Bus mit der richtigen Aufschrift und per winken konnten wir ihn anhalten. Die Fahrt war wunderschön, da diese durch einem Nationalpark mit zwei Vulkanen führte. Einige Stunden nach der Grenzüberquerung, bei einer Pause explodierte bei unserem Bus einer der vier Hinterreifen inklusive Druckluftleitungen. Repariert werden konnte das ganze schlussendlich dank einem Mechaniker, der zufällig mitfuhr und unserem Sackmesser. So erreichten wir einige Stunden zu spät, um Mitternacht, Arica.
Chile überraschte uns auf Anhieb auf verschiedenste Weise. So half uns der Taxifahrer mitten in der Nacht bei der Suche nach einer Unterkunft und klingelte Hostelbesitzer ohne Problem aus dem Bett für uns. Am nächsten Morgen konnten wir nicht glauben, dass die Autos auf der Strasse anhielten, wenn wir am Strassenrand standen, um diese überqueren zu können. Der Höhepunkt war dann ein Taxifahrer, welcher uns im Busbahnhof 15 Minuten lang suchte um uns 100 Pesos (ca. 20 Rappen) zu geben, die wir im Taxi verloren hatten. Arica und seine Bewohner gefiel uns so gut, dass wir uns ernsthaft überlegten spontan Chile zu bereisen.