Mancora, Chiclayo, Tal der Pyramiden, Trujillo und Lima
8. Sept. 2014
Nächster Halt war Mancora an der Nordküste Perus. Sonne, Strand und Meer. Mehr gibts da eigentlich nicht zu berichten. Dafür können wir euch etwas über das Hupverhalten der peruanischen Taxifahrer erzählen, denn je nach Länge und Lautstärke des Hupers ist dieser anders zu deuten. Einmaliges, längeres Hupen soll den Vordermann dazu motivieren sich vorwärts zu bewegen. Zweifaches, kurzes Hupen dient dazu den Fussgänger auf das leere Taxi aufmerksam zu machen. Dieses wird beliebig oft wiederholt, bis der Fussgänger nur noch im Rückspiegel zu sehen ist. Einfaches, kurzes Hupen grüsst den Kollegen am Strassenrand, dazu meist ein freundliches Lächeln zum Fenster hinaus. Langes, penetrantes Hupen vor einer Kreuzung wird genutzt um diese, ohne den Rechtsvortritt zu achten, schnell zu überqueren. Auch besitzen alle Autos, egal wie schrottplatzreif, eine laute, mehrstimmige, in verschiedenen Tönen erklingende Alarmanlage. Diese ertönt sowohl spontan zwischendurch als auch wenn jemand zu Nahe ans Auto kommt. Wahlweise kann diese auch die Benutzung des Rückwärtsgangs musikalisch unterstreichen. Des Weiteren scheint es Pflicht eines jeden Polizisten zu sein, sein Blaulicht dauerhaft erleuchten zu lassen um so auf sich Aufmerksam zu machen.
Nach Mancora reisten wir die Nordküste Perus hinunter bis nach Lima. Dabei besuchten wir Catacaos, ein kleines Dörfchen, in welchem vor allem Silber- aber auch Goldarbeiten hergestellt werden mit dem Material aus den Minen von Peru. Ja, es fiel schwer, genau das Richtige aus der Schmuckauswahl zu finden und nicht alles zu kaufen. Zudem fanden wir danach auch noch einige Lederwarenhersteller... Weiter gings nach Chiclayo, eine nicht wirklich spezielle Stadt. Die Umgebung hat aber einige archäologische Hotspots zu bieten. Ausserhalb von Chiclayo, in Lamayeque gingen wir an den Sonntagsmarkt. Es gibt hier alles! Küchenutensilien, Fischernetze, Gemüse, Spielzeug, Coiffeurs und eine grosse Fleischabteilung. Logischerweise versuchen alle ihre Waren lauthals an den Mann zu bringen, so waren auch wir als erkennbare Touristen ein beliebtes Ziel. Haben ja schliesslich Geld. Erstaunlicherweise versuchten auch die Metzger fleissig ihre Rippen, Schultern, Füsse und Köpfe an uns zu verkaufen. Wir fragen uns doch, wie diese auf die Idee kommen, dass wir grössere Mengen rohes Fleisch brauchen können. Tags darauf gings per Pferd zu den Lehmziegelpyramiden von Batan Grande. Das mit dem Reiten klappte meistens ganz gut, auch wenn die Dinger manchmal ganz schön stur waren. Die Pyramiden, wie auch jene von Tucume, die wir später besuchten, waren beeindruckend in ihrer Menge. Von einem Aussichtspunkt aus, waren 26 Stück in der Gegend zu sehen. In der grössten der Tucume-Pyramiden wurden mehrere Tonnen Gold gefunden.
Nächstes Ziel war Huanchaco bei Trujillo. Ein kleines Fischerdörfchen am Meer. Hier wurden vor inzwischen zwei Wochen ca. 8 Tonnen Kokain gefunden. Dementsprechend war die Polizeipräsenz gross. Am Strand wurde eines morgens ein grosser, stinkender, toter Seehund angespült. Die Kinder hatten ihre Freude daran und versuchten das Ding noch weiter an Land zu ziehen. Biologie live. Hier die Fischer mit einem kleinen aus Schilf gebauten Ein-Mann-Boot aufs Meer. Wir genossen dementsprechend frischen Fisch am Abend. Den besten Fisch den wir je hatten. Ebenfalls gab es hier archäologische Ausgrabungsstätten zu besuchen. Chan Chan und Huaca del Sol y Luna. Der Huaca del Luna beeindruckte vor allem durch seine noch gut erhaltenen Wandmalereien und die komplexe Bauweise. Ein Teil dieses Tempels wird noch immer ausgegraben. Chan Chan hingegen fiel durch seine Grösse auf.
Und wieder gings nach Lima... Hier ist gerade die Mistura 2014 statt. Die grösste Gourmetmesse von Südamerika - und wir waren da einen ganzen Tag :-)! An der Messe werden Speisen und Spezialitäten aus ganz Peru gekocht. Zurecht geniesst das Land den Ruf, die beste und vielfältigste Küche Südamerikas zu haben. Wir probierten uns durch soweit es ging und verliessen die Messe kugelrund wieder. Nun nutzen wir die letzten Tage zum Shoppen und, was sonst, zum Essen. Denn in Lima soll das Essen noch besser sein als im restlichen Peru.
Nach Mancora reisten wir die Nordküste Perus hinunter bis nach Lima. Dabei besuchten wir Catacaos, ein kleines Dörfchen, in welchem vor allem Silber- aber auch Goldarbeiten hergestellt werden mit dem Material aus den Minen von Peru. Ja, es fiel schwer, genau das Richtige aus der Schmuckauswahl zu finden und nicht alles zu kaufen. Zudem fanden wir danach auch noch einige Lederwarenhersteller... Weiter gings nach Chiclayo, eine nicht wirklich spezielle Stadt. Die Umgebung hat aber einige archäologische Hotspots zu bieten. Ausserhalb von Chiclayo, in Lamayeque gingen wir an den Sonntagsmarkt. Es gibt hier alles! Küchenutensilien, Fischernetze, Gemüse, Spielzeug, Coiffeurs und eine grosse Fleischabteilung. Logischerweise versuchen alle ihre Waren lauthals an den Mann zu bringen, so waren auch wir als erkennbare Touristen ein beliebtes Ziel. Haben ja schliesslich Geld. Erstaunlicherweise versuchten auch die Metzger fleissig ihre Rippen, Schultern, Füsse und Köpfe an uns zu verkaufen. Wir fragen uns doch, wie diese auf die Idee kommen, dass wir grössere Mengen rohes Fleisch brauchen können. Tags darauf gings per Pferd zu den Lehmziegelpyramiden von Batan Grande. Das mit dem Reiten klappte meistens ganz gut, auch wenn die Dinger manchmal ganz schön stur waren. Die Pyramiden, wie auch jene von Tucume, die wir später besuchten, waren beeindruckend in ihrer Menge. Von einem Aussichtspunkt aus, waren 26 Stück in der Gegend zu sehen. In der grössten der Tucume-Pyramiden wurden mehrere Tonnen Gold gefunden.
Nächstes Ziel war Huanchaco bei Trujillo. Ein kleines Fischerdörfchen am Meer. Hier wurden vor inzwischen zwei Wochen ca. 8 Tonnen Kokain gefunden. Dementsprechend war die Polizeipräsenz gross. Am Strand wurde eines morgens ein grosser, stinkender, toter Seehund angespült. Die Kinder hatten ihre Freude daran und versuchten das Ding noch weiter an Land zu ziehen. Biologie live. Hier die Fischer mit einem kleinen aus Schilf gebauten Ein-Mann-Boot aufs Meer. Wir genossen dementsprechend frischen Fisch am Abend. Den besten Fisch den wir je hatten. Ebenfalls gab es hier archäologische Ausgrabungsstätten zu besuchen. Chan Chan und Huaca del Sol y Luna. Der Huaca del Luna beeindruckte vor allem durch seine noch gut erhaltenen Wandmalereien und die komplexe Bauweise. Ein Teil dieses Tempels wird noch immer ausgegraben. Chan Chan hingegen fiel durch seine Grösse auf.
Und wieder gings nach Lima... Hier ist gerade die Mistura 2014 statt. Die grösste Gourmetmesse von Südamerika - und wir waren da einen ganzen Tag :-)! An der Messe werden Speisen und Spezialitäten aus ganz Peru gekocht. Zurecht geniesst das Land den Ruf, die beste und vielfältigste Küche Südamerikas zu haben. Wir probierten uns durch soweit es ging und verliessen die Messe kugelrund wieder. Nun nutzen wir die letzten Tage zum Shoppen und, was sonst, zum Essen. Denn in Lima soll das Essen noch besser sein als im restlichen Peru.